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Zweimal Bronze bei der Weltmeisterschaft

Vom 03. bis zum 12. November befanden sich vier Pointfighter des Sarantoudis Sport Martial Arts Centers bei der Weltmeisterschaft in Budapest/Ungarn.

Den ersten Kampf aus dem Team bestritt Timmy Sarantoudis in der Gewichtsklasse -69kg. Sein Kontrahent war niemand Geringeres als einer der Titelfavoriten aus Ungarn, Alex Veres. Nach einem harten und knappen Kampf von 3x 2 Minuten stand noch kein Sieger fest. Es sollte eine Minute Verlängerung gekämpft werden. Durch einige unglückliche Treffer gelang es dem Ungar die Führung zu übernehmen. Der Punktestand zum Ende der Verlängerung: 12:14 – Timmy musste sich somit in der Vorrunde geschlagen geben.

Die nächste im Bunde war Carolin Sumski in der Gewichtsklasse bei den Damen -55kg. Durch ein Freilos schaffte sie es gleich eine Runde weiter, dort traf sie auf Sonja Stacher aus Österreich. Caro gelang es die ersten beiden Runden zu dominieren. In der letzten Runde aber konnte sie die Führung nicht aufrecht erhalten. Erst erfolgte der Ausgleich, in der Verlängerung dann der Rückstand. Diesen konnte die Deutsche nicht mehr aufholen und unterlag ihrer Kontrahentin somit mit 9:11.

Als dritte musste sich Stefanie Megerle in der Gewichtsklasse -70kg beweisen. In ihren ersten Kampf traf sie auf eine Türkin. Steffi dominierte den Kampf von Beginn an, obwohl sie zunächst Schwierigkeiten hatte, sich im Kampfgeschehen zurecht zu finden. Diesen Kampf konnte die Deutsche vorzeitig mit 13:3 beenden. In ihrem Halbfinale musste die gegen Gemma Upfold aus Großbritannien antreten. Auch dieser Kampf war keineswegs einfach. Er musste, wie auch schon die Kämpfe ihrer beiden Teamkollegen zuvor, in der Verlängerung entschieden werden. Hier war es aber die Britin, die den entscheidenden Treffer landete und somit den Kampf mit 14:13 gewann. Steffi sicherte sich jedoch die Bronzemedaille.

Die letzte im Bunde stellte Anna-Sophie Kreis in der Gewichtsklasse -50kg dar. Anna bestritt ihren ersten Kampf gegen eine überraschend starke Kämpferin aus Guatemala. Dennoch konnte sie den Kampf mit 20:17 für sich entscheiden. Wesentlich einfacher hatte es die Deutsche dagegen in ihrem nächsten Kampf. Dort traf sie auf eine Jamaikanerin. Anna konnte den Kampf durch ihren dominanten Kampfstil vorzeitig mit 10:0 beenden und zog hierdurch ins Halbfinale ein. In ihrem Halbfinalkampf musste sich Anna gegen Ishana Moore aus Großbritannien beweisen. Der Kampf startete sehr ausgeglichen, endete aber deutlich für die Britin. Anna konnte nicht in Führung gehen und musste sich somit leider mit 9:19 geschlagen geben. Dennoch kehrte auch Anna mit einer Bronzemedaille nach Hause zurück.

Alles in allem eine eher durchwachsene Medaillenausbeute für das SSMAC-Team. Nichtsdestotrotz zeigte jeder Kämpfer sein Können, auch wenn es nicht für die erwünschte Goldmedaille reichte. Wir wissen woran wir arbeiten müssen und wir werden auf der nächsten Weltmeisterschaft alles dafür geben mit mindestens einem Weltmeister nach Hause zurückkehren zu können!

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